Der Landtagsabgeordnete Sascha Meier (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) hat seine zweiwöchige Sommertour durch den Landkreis Kassel abgeschlossen. Auf seiner Reise besuchte er verschiedene Initiativen, Projekte und Unternehmen.
Die Tour umfasste Besuche bei den im Bau befindlichen Windkraftanlagen im Reinhardswald, dem Rumi Kulturzentrum, der St. Alberts Gin Destillerie in Liebenau, der Bürgerenergiegenossenschaft Kaufungen, dem REWE-Logistikzentrum in Breuna sowie der Tafel Hofgeismar-Wolfhagen-Bad Karlshafen, wo Meier bei der Lebensmittelsammlung persönlich mitwirkte.
"Die Sommertour hat mir erneut eindrucksvoll gezeigt, wie vielfältig und innovativ der Landkreis Kassel ist. Die Energiewende wird hier konkret umgesetzt, Kultur wird gelebt, und das soziale Engagement ist beeindruckend", resümiert Sascha Meier. "Besonders die Windkraftanlagen im Reinhardswald und die Arbeit der Bürgerenergiegenossenschaft Kaufungen zeigen, dass die Energieversorgung lokal, dezentral und durch erneuerbare Energien und mit Bürgerbeteiligung gestaltet werden muss."
Bei seinem Besuch im Rumi Kulturzentrum betonte Meier die Bedeutung interkultureller Begegnungsstätten für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die St. Alberts Gin Destillerie in Liebenau beeindruckte ihn als Beispiel für eine innovative Umnutzung leerstehender Gebäude, die gleichzeitig regionale Wirtschaftskreisläufe stärkt.
Besonderen Eindruck hinterließ bei dem Abgeordneten die Arbeit der Tafel Hofgeismar-Wolfhagen-Bad Karlshafen: "Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer leisten einen unverzichtbaren Beitrag für soziale Gerechtigkeit und gegen Lebensmittelverschwendung. Ihre Arbeit verdient höchste Anerkennung und bessere Unterstützung durch die öffentliche Hand." Gerade in Zeiten, in denen immer mehr Menschen auf die Angebote angewiesen sind, spitzt sich die finanzielle und personelle Situation der Tafeln immer weiter zu.
„Meine Sommertour hat mir mal wieder gezeigt, wie vielfältig unser Landkreis ist und mit welchem Engagement sich die Menschen hier ehren- und hauptamtlich einbringen“, zieht Meier ein positives Fazit, „dennoch dürfen wir die Augen vor den Herausforderungen nicht verschließen.“